Gemeinsam mit dem Institut für Ökumenische und Interreligiöse Forschung der Universität Tübingen und dem Institut für Ökumenische Forschung in Straßburg hat das Konfessionskundliche Institut Bensheim eine Untersuchung durchgeführt, um herauszufinden, wie ökumenisch das Reformationsjubiläum 2017 nicht nur in einzelnen herausgehobenen Ereignissen, sondern auch in der Breite gewesen ist: Was geschah jenseits der symbolträchtigen Gottesdienste? Was gab es auf lokaler Ebene an ökumenischen Begegnungen und Feiern? Und vor allem: Was hat sich aus der Sicht der Organisierenden im Nachhinein bewährt?

Die Ergebnisse dieser Studie wurden in einer kleinen Broschüre mit dem Titel “gemeinsam2017” zusammengestellt und nun veröffentlicht. Zusammenfassend ist daraus festzuhalten, dass solche kirchlichen Jubiläumsfeiern umso nachhaltiger sind, je ökumenischer sie von vornherein konzipiert wurden. D.h., sie bleiben in Erinnerung, relevante Themen werden weiterhin bedacht und in die gegenwärtige Problemdiskussion eingebracht. Dieser ‘Ertrag’ der Feiern des Jahres 2017 sollte in den konzeptionellen Überlegungen zu den Gedenkversanstaltungen der kommenden Jahre unbedingt fruchtbar gemacht werden.

Der Text ist hier abrufbar.

Ansprechpartnerin

Pfrin. Dr. Dagmar Heller
Wissenschaftliche Referentin für Orthodoxie und Leitung

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