Vertreter*innen der ökumenischen ‚Schwesterinstitute‘ Tübingen, Strassburg und Bensheim: Prof. Bernd Jochen Hilberath, Prof. Theo Dieter, Dr. Dagmar Heller

Anlässlich des 70. Geburtstags der beiden Professoren Bernd Jochen Hilberath und Karl-Josef Kuschel veranstaltete das Institut für Ökumenische und Interreligiöse Forschung der Universität Tübingen am 24. Januar ein Symposion zum Thema „Dialog der Religionen – worauf es uns ankommt”. Als ‚Schwesterinstitut‘ war das KI durch die Referentin Dr. Dagmar Heller vertreten. Die jetzige Leiterin des Instituts Prof. Johanna Rahner machte in ihrer Eröffnungsrede darauf aufmerksam, dass in den Religionen Abgrenzung und Konzentration auf die eigene Identität immer auch einen Verlust bedeute und forderte, dass die eigene Glaubensüberzeugung inklusiv für andere sein müsse. Wie solche Inklusivität umgesetzt werden kann, zeigten die Vorträge der beiden Jubilare, die jeweils im Tandem mit einem Juden (Rabbiner Jehoschua Ahrens) bzw. einem Muslim (Mahmoud Abdallah) vorgetragen wurden.